4-MA

Methylamphetamin

Abstract grunge art background texture with colorful paint splas in İstanbul, İstanbul, Turkey © Cavan Images

Vom Konsum wird dringend abgeraten!

4-Methylamphetamin ist eng mit den Amphetaminen verwandt.

Da 4-MA zur Gruppe der Research Chemicals gehört, ist die Substanz wenig erforscht. Häufig wird es in Speed-Proben entdeckt.

4-MA steht jedoch im Verdacht stark neurotoxisch zu sein und steht mit mehreren Vergiftungs- und sogar Todesfällen im Zusammenhang.

4-MA wirkt bereits in geringen Dosen!

4-MA bewirkt eine vermehrte Ausschüttung der Neurotransmitter Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Die Wirkung wird ähnlich der von MDMA beschrieben: das eigene Körperempfinden und die Wahrnehmungen werden gesteigert.

Da 4-MA auf die Serotoninrezeptoren wirkt und im Vergleich mit MDMA wahrscheinlich sogar zu einer noch höheren Ausschüttung der Botenstoffe führt, treten eine deutlich erhöhte Antriebssteigerung und Euphorie auf.

Da es sich um eine weitgehend unerforschte Substanz handelt, gibt es kaum wissenschaftliche Informationen zu Wirkungsweisen, Dosisangaben und Langzeitfolgen.

Aufgrund der hohen Wirksamkeit und Toxizität kommt es im Zusammenhang mit dem Konsum von 4-MA jedoch zu Vergiftungen und Todesfolgen!

Durch die starke Ausschüttung des Botenstoffes kann es zu einem Serotoninsyndrom kommen.

Rechtliche Einordnung:

4-MA unterliegt dem Suchtmittelgesetz (SMG).